Im Herbst 2018 erreichte mich eine E-Mail, in der ich erinnert wurde, dass die Bewerbungsfrist für den Stadt-Hannover-Preis in der kommenden Woche zu Ende ginge…
Stadt-Hannover-Preis, dieser Preis war mir erst mal nicht bekannt.
Eine kurze Recherche im Netz ergab die Infos:
Der Stadt-Hannover-Preis „Frauen machen Standort“ zeichnet Frauen aus, die einen wertvollen Beitrag zur hannoverschen Wirtschaft leisten. Bewerben können sich Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen, Geschäftsführerinnen und Frauen in Führungspositionen, die sich seit mindestens drei Jahren in der Landeshauptstadt Hannover erfolgreich am Markt behaupten, Bedingungen für eine geschlechtergerechte Unternehmenskultur und Arbeitsteilung schaffen und so die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern, beispielsweise durch geeignete Arbeitszeitmodelle. Weitere Kriterien bei der Bewertung sind, inwiefern das Unternehmen zur Imagepflege der Landeshauptstadt Hannover beiträgt, Nachhaltigkeitsgrundsätze berücksichtigt sowie der Verwendungszweck des Preisgeldes.“ (Quelle Hannover.de)
Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, Geschlechtergerechtigkeit – das passte: das setzen wir hier jeden Tag um, darauf ist unser Familienbetrieb ausgerichtet.
Kurzerhand beworben, musste ich mich bald darauf den Fragen einer 13-köpfigen Jury stellen und dann ein freundlicher Anruf aus dem Rathaus, dass ich die diesjährige Preisträgerin sei! Die Freude über diese tolle Anerkennung wurde schnell abgelöst durch die Aufregung, die dann einsetzte: ein Kamerateam für den Film, der auf der Preisverleihung gezeigt werden sollte, Radiointerviews, Fotografentermin, Pressekonferenz, Preisverleihung auf dem Wirtschaftsempfang… ganz ungewohnt, so sehr im Rampenlicht zu stehen. Die Aufregung ist mittlerweile abgeflaut, die Freude ist geblieben – und geblieben ist uns auch der kleine Film, der anlässlich der Preisverleihung gezeigt wurde, der besser zeigt als viele Worte wie wir arbeiten und was wir wollen.
Danken möchte ich noch all meinen Mitarbeiter*Innen für ihre Unterstützung; ohne sie wäre unsere Bäckerei nicht das, worauf wir so stolz sein können.
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